Bei dem Vitamin D handelt es sich um eines der fettlöslichen Vitamine, die im menschlichen Körper gebildet werden können.
Es kommt natürlicherweise in zwei Varianten vor, und zwar als Vitamin D2 (Ergocalciferol) und als Vitamin D3 (Cholecalciferol). Während Vitamin D3 vor allem in tierischen Lebensmitteln vorhanden ist (z. B. in Fischen mit hohem Fettgehalt), können wir Vitamin D2 über pflanzliche Lebensmittel zu uns nehmen.
Vitamin D wird in der Haut gebildet, dazu ist jedoch Sonnenlicht nötig. Dies erklärt, weshalb es in der dunklen Jahreszeit häufiger zu einem Mangel an Vitamin D kommt.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Vitamin D essenziell für eine Reihe von Vorgängen im menschlichen Organismus ist. So ist es beispielsweise an der Regulierung des Kalziumstoffwechsels in den Knochen beteiligt und trägt zur Funktion vieler Organe und des Körpergewebes bei.
Wenn dem Körper Vitamin D fehlt, können ganz unterschiedliche Beschwerden und Erkrankungen entstehen beziehungsweise begünstigt werden.
Dazu gehören beispielsweise
Grundsätzlich kann es in jedem Alter wichtig sein, mehr über den eigenen Vitamin-D-Status zu erfahren. Hier sollte im Einzelfall entschieden werden, beispielsweise bei Vorliegen von spezifischen Beschwerden, die den Verdacht auf einen Vitamin-D-Mangel nahelegen.
Experten sprechen vor allem von folgenden Risikogruppen für einen Vitamin-D-Mangel:
Für die Diagnose ist lediglich eine Blutuntersuchung notwendig.
Bitte scheuen Sie sich nicht, offene Fragen mit Ihrer Ärztin / Ihrem Arzt zu besprechen.